Aug 07, 2023
So wählen Sie die effizienteste Membran für eine AODD-Pumpe aus
Pumpen sind eine wichtige Technologie, die Betreibern dabei hilft, wichtige Verarbeitungs- und Übertragungsfunktionen in vielen industriellen Anwendungen in verschiedenen Märkten auszuführen. Ohne diese Technologie, diese
Pumpen sind eine wichtige Technologie, die Betreibern dabei hilft, wichtige Verarbeitungs- und Übertragungsfunktionen in vielen industriellen Anwendungen in verschiedenen Märkten auszuführen. Ohne diese Technologie würden diese Anwendungen nicht so optimal funktionieren wie heute.
Wenn es um diese industriellen Anwendungen geht, ist die Wahl der richtigen Pumpentechnologie von größter Bedeutung. Obwohl es viele verschiedene Technologien gibt, sind luftbetriebene Doppelmembranpumpen (AODD) in der Regel eine gängige Wahl für eine Vielzahl von Flüssigkeiten, wie zum Beispiel Chemikalien, Lebensmittel, Öl, Farben und Klebstoffe.
AODD-Pumpen eignen sich aufgrund ihrer Konstruktionsmerkmale gut für diese Flüssigkeiten. Diese Pumpen, deren Betrieb auf Druckluft angewiesen ist, können sich selbst ansaugen, trocken laufen, Flüssigkeiten mit Feststoffen bis zu einem Durchmesser von 3 Zoll (76 Millimeter [mm]) verarbeiten und eine Saughöhe von bis zu 30 Fuß (9 Meter [m] erreichen). ), widerstehen toten Pumpbedingungen und arbeiten sogar unter Wasser. AODD-Pumpen zeichnen sich außerdem durch ein dichtungsloses Design aus, wodurch wertvolle Flüssigkeiten in der Pumpe bleiben.
Trotz all dieser Vorteile muss eine weitere sorgfältige Überlegung angestellt werden, um alle Vorteile von AODD-Pumpen nutzen zu können. Bei der Auswahl dieser Pumpentechnologie für eine Anwendung müssen Betreiber außerdem die richtige Membran von einem geprüften Lieferanten auswählen. Diese Entscheidung ist entscheidend für die Sicherheit und Effizienz der AODD-Pumpe und trägt – mit der richtigen Membran – dazu bei, die langfristige Integrität und Funktionalität der Pumpe sicherzustellen.
Vor der Auswahl der richtigen Membran sollten Betreiber sicherstellen, dass sie diese Auswahl von einem geprüften oder vom Pumpenhersteller empfohlenen Lieferanten treffen. Wer diesen Schritt der Vorauswahl vernachlässigt, läuft Gefahr, eine Membran zu erhalten, die nicht den vom Hersteller festgelegten Standards entspricht.
In einigen Fällen könnten Betreiber eine Raubkopie der Membran erwerben. In beiden Fällen können diese nicht überprüften Teile die Leistung der AODD-Pumpen negativ beeinflussen. Zu den nachteiligen Auswirkungen zählen Leistungseinbußen im Betrieb der Pumpe, Schäden an der Pumpe sowie das Fehlen von Garantie und Herstellerunterstützung.
AODD-Pumpen gibt es seit 1955, was den Betreibern viel Zeit gibt, die Auswirkungen verschiedener Membranen auf diese Technologie zu testen und zu bewerten. Zur Kategorisierung von AODD-Pumpenmembranen werden drei Hauptmaterialfamilien verwendet: Gummi, thermoplastisches Elastomer (TPE) und Polytetrafluorethylen (PTFE). Jedes Material verfügt über Eigenschaften, die es für unterschiedliche Anwendungen gut geeignet machen.
Gummi: Gummimembranen bestehen aus synthetischem Gummi mit einem Nylongewebe, um die Flexibilität der Membran zu unterstützen. Es stehen vier Gummimembranmaterialien zur Verfügung: Neopren, Buna-N, Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymer (EPDM) und Fluorpolymer-Elastomere. Jedes dieser Materialien unterstützt die AODD-Pumpe bei unterschiedlichen Anwendungen und Bedingungen.
Neopren ist beispielsweise eine universelle, kostengünstige Membran, die für nichtaggressive chemische Anwendungen wie wasserbasierte Schlämme und Meerwasser entwickelt wurde. Es ist für seine Langlebigkeit und Abriebfestigkeit bekannt. Buna-N funktioniert am besten mit Flüssigkeiten auf Erdöl- und Ölbasis, von Benzin bis Terpentin. Diese Membran wird auch als Nitril bezeichnet und bietet eine moderate Langlebigkeit und Abriebfestigkeit. Es funktioniert auch gut in Lebensmittel- und Getränkeanwendungen.
EPDM ist eine kostengünstige alternative Membran zum Pumpen verdünnter Säuren oder Laugen. EPDM-Membranen werden typischerweise in der Lebensmittel-, Pharma-, Fertigungs- und Farben- und Beschichtungsindustrie eingesetzt und sind für ihre gute Langlebigkeit und mäßige Abriebfestigkeit bekannt. Andererseits sind Fluorpolymer-Elastomer-Membranen für extrem hohe Temperaturen und aggressive Chemikalien ausgelegt. Es bietet eine außergewöhnliche Leistung bei aggressiven Flüssigkeiten wie aromatischen und chlorierten Kohlenwasserstoffen und weist eine mäßige Langlebigkeit und Abriebfestigkeit auf.
Thermoplastische Elastomere (TPE): TPE-Membranen werden im Spritzgussverfahren hergestellt, was bedeutet, dass sie keine Gewebeverstärkung wie ihre Gegenstücke aus Gummi benötigen. Für diese Membranen gibt es Materialoptionen wie Polyurethan, Santoprene, Copolyester und Nitril.
Polyurethan fungiert als Allzweckmembran und ist für nichtaggressive chemische Anwendungen wie Wasser und Abwasser konzipiert. Seine Langlebigkeit und Abriebfestigkeit sind außergewöhnlich. Santoprene dient als günstigere Version von PTFE. Diese Membranen eignen sich am besten für den Umgang mit sauren und ätzenden Flüssigkeiten wie Natriumhydroxid und Salzsäure. Aufgrund ihrer hervorragenden Langlebigkeit und Abriebfestigkeit wird diese Membran in der Chemie-, Pharma-, Abwasser- und Chemieindustrie eingesetzt. Copolyester bietet eine gute Langlebigkeit und hervorragende Abriebfestigkeit. Diese Membranen sind ideal für Anwendungen in der Lebensmittelverarbeitung und bieten einen niedrigen Druckverformungsrest. Nitril wird aufgrund seiner verbesserten Ölbeständigkeit und geringen Ölquellung häufig in Erdölanwendungen eingesetzt. Es bietet eine mäßige Langlebigkeit und eine gute Abriebfestigkeit.
PTFE: Aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung kann PTFE mit einer Vielzahl von Flüssigkeiten verwendet werden, sogar mit sehr aggressiven Variationen wie Kohlenwasserstoffen, Säuren, Ätzmitteln, Ketonen und Acetaten. Aufgrund seiner Langlebigkeit und mäßigen Abriebfestigkeit eignet sich PTFE am besten für Lebensmittel- und Getränkeanwendungen sowie für pharmazeutische Anwendungen. Da PTFE jedoch nicht elastisch ist, ist für Flexibilität und Formgedächtnis eine Ersatzmembran aus einem anderen Material erforderlich. Optionen für Backup-Membranen sind Neopren, Copolyester und Hochtemperatur-Buna-N.
Kenntnisse und Erfahrungen des Bedieners mit Membranen stellen eine Option für die Membranauswahl dar, aber selbst der erfahrenste Bediener sollte vor der Auswahl seiner Membran dennoch mehrere Faktoren berücksichtigen. Wie bereits bei den Materialien und ihren unterschiedlichen Eigenschaften und Merkmalen erläutert, gibt es nicht für jede Anwendung eine universelle Membran.
Um die beste Membran für eine bestimmte Anwendung zu bestimmen, müssen sieben Hauptfaktoren berücksichtigt werden: Abriebfestigkeit, chemische Beständigkeit, Temperaturbereiche, Hygienestandards, Einlasszustand, Langlebigkeit und Kosten.
Unter Abriebfestigkeit versteht man die Fähigkeit der Membran, Verschleiß und Reibung zu widerstehen, wenn sie auf Feststoffe und Partikel in der verarbeiteten Flüssigkeit trifft. Die chemische Beständigkeit misst die Kompatibilität des Membranmaterials mit der verarbeiteten Flüssigkeit. Temperaturbereiche geben die Flexibilität und Leistung der Membran bei unterschiedlichen Temperaturen sowie ihre Fähigkeiten bei extrem hohen und niedrigen Temperaturen an.
Hygienestandards spielen vor allem bei Membranen eine Rolle, die in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie eingesetzt werden. Diese Standards tragen dazu bei, dass die Membran den Hygiene- und Hygienestandards entspricht. Bei der Einlassbedingung geht es um die Fähigkeit einer Membran, Flüssigkeit von einem Ort zum anderen zu transportieren. Die Langlebigkeit, auch Flex-Lebensdauer genannt, ist der erwartete Lebenszyklus der Membran vor dem Austausch. Die Kosten hängen von mehreren Faktoren ab, wie z. B. dem Anschaffungspreis, der Nennlebensdauer der Anwendung, den Kosten für Ausfallzeiten und dem Arbeitsaufwand für den Austausch der Membran.
Wenn die Materialfähigkeiten und Leistungsfaktoren identifiziert sind, können Bediener eine fundierte Entscheidung darüber treffen, welche Membran für ihre AODD-Pumpen in einer bestimmten Anwendung am besten geeignet ist. Es gibt aber auch eine schnellere Möglichkeit, Bediener zu dem Membrantyp zu führen, der am besten zu ihrer jeweiligen Anwendung passt Anwendungen.
Tom Zuckett ist der AODD Business Development Manager für Amerika bei PSG und Wilden und kann unter [email protected] erreicht werden. Wilden ist eine Produktmarke von PSG, Oakbrook Terrace, Illinois, einem Unternehmen aus Dover. PSG besteht aus mehreren führenden Pumpenunternehmen, darunter Abaque, All-Flo, Almatec, Blackmer, Ebsray, em-tec, Griswold, Hydro, Malema, Mouvex, Neptune, PSG Biotech, Quantex, Quattroflow, RedScrew und Wilden. Weitere Informationen zu Wilden finden Sie unter psgdover.com/wilden und zu PSG unter www.psgdover.com.